Neuigkeiten Das Projekt Technik RoboSpatium Unterstützung Stichwortverzeichnis Download Reaktionen Spiele Gadgets Kontakt <<< London Taxi TX2 Schaltzeichen >>> SolargeneratorDas Video zum SolargeneratorSolargeneratorAbbildung 1:Für ein Video auf meinem zweiten Projekt "How Open Is This Gadget?" habe ich von der RS-Gruppe das Material zum Bau zweier Solargeneratoren erhalten. Variante Nummer 1 war von RS vorgegeben und ist als Lernobjekt für Ausbildungswerkstätten konzipiert - werft mal einen Blick auf die Seite, um die Details zu erfahren. Abbildung 2: Einen Solargenerator wollte ich schon immer mal für meine Projekte haben und die entsprechenden "Klumpen" waren nun in meinem Keller. Wie Variante Nummer 2 aussehen wird, wurde voll und ganz mir überlassen und ich habe mich für eine praxistauglichere Unterbringung aller Komponenten entschieden. Anstelle des Aluminiumrahmens tritt daher ein wasserdichter Koffer aus Kunststoff. KomponentenAbbildung 3:Das Innenleben dieses Behälters ist auf das für meine Zwecke notwendigste reduziert: Die Kernkomponenten sind mit 20W Solarpanelen, einer Blei-Gel Batterie, einem Solar- und einem Netzladegerät, sowie einem 1kW Inverter identisch. Abbildung 4: Für meine Projekte unverzichtbar ist als Extra ein Microcontroller - ich habe mich für einen Arduino GIGA entschieden, der per WLAN mit der Außenwelt verbunden werden kann. Mit Hilfe dieses Mikrocontrollers können verschiedene Parameter des Solargenerators über WLAN abgefragt werden: Mit 100 Milliohm Widerständen als Stromsensoren und der Überwachnung der Spannungen an Batterie und Solarpanelen können der Ladevorgang und die entnomene elektrische Leistung überwacht werden. Mit dem Arduino GIGA können natürlich weitere Spielereien implementiert und die Weboberfläche kann aufgehübscht werden - mal sehen, was mir da noch so alles einfällt, wenn der Generator in Betrieb gegangen ist. Als klassisches Balkonkraftwerk ist das System nicht verwendbar, da der Inverter keine Energie in ein Stromnetz einspeisen kann. AufbauAbbildung 5:Mit satten 31kg die schwerste Komponente im Koffer ist der Blei-Gel Akku, der mit Alu-Systemprofilen an Ort und Stelle gehalten wird. Abbildung 6: Der Inverter befindet sich direkt daneben und ist über einen Trennschalter mit der Batterie verbunden, da 230V nur selten für meine Projekte benötigt werden. Abbildung 7: Als Niedrigspannungsbastler sind daher noch für USB-Geräte 5V über einen Step-Down Konverter und Buchsen, die mit der 12V-Batterie verbunden sind, nach außen geführt. Letztere sind mit einer rücksetzbaren 8A Sicherung gegen Kurzschlüsse abgesichert. Über Schalter können die Verbraucher von der Batterie getrennt werden. Das externe Ladegerät, mit dem die Batterie notfalls mit Netzspannung nachgeladen werden kann, ist nicht fest mit der Batterie verkabelt, sondern kann bei Bedarf angeklemmt werden. Die Verkabelung ist ein Mix aus Lötstellen, gekrimpten und verschraubten Verbindungn. Abbildung 8: Auch die Solarpanele finden in dem Koffer ihren Platz - ich verwende 6 Stück davon. Zum Betrieb werden die Panele über Stücke von DIN-Hutschienen miteinander verschraubt und mit weiteren Stücken, die oben an den Rahmen geklemmt werden, stabilisiert. Die Parallelschaltung der Solarpanele erfolgt über einen Verteiler aus Lüsterklemmen auf der Rückseite eines der Panele. Vom Verteiler zum Laderegler geht's über zwei Kabel und eine Buchse auf der Rückseite des Koffers. Die nominelle Gesamtleistung der Solarpanele beträgt 120W, womit unter optimalen Bedingungen, ohne Verluste 12 Stunden in's Land ziehen würden, um den 12V 120Ah Akku vollständig zu laden. TeilelisteIn der folgenden Tabelle sind nur die Kernkomponenten gelistet.
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