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Grinding Norbert Heinz
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Erklärungen zum Datenschutz:
Wann immer ihr durch das Internet 'surft', also euch Seiten im weltweiten Netz betrachtet, tauscht ihr Daten mit den jeweiligen Rechnern der Gegenseite aus. Dieser Datenaustausch findet daher auch mit dem Computer statt, auf dem ich diese meine Internetpräsenz installiert habe. Im Folgenden möchte ich euch über die Art und Weise informieren, in welchem Umfang derartige Daten anfallen und wie ich damit arbeite (arbeiten darf). Oft hört man den Begriff 'Datenskandal', wenn ein Unternehmen mal wieder aufgrund nicht gesetzeskonformen Umgangs mit wie auch immer erhobenen Informationen Schlagzeilen macht. Ich hoffe, mit diesen Ausführungen bei euch entstandene Berührungsängste mit dem Medium 'Internet' abbauen zu können und euch damit auf der anderen Seite bezüglich dieses Themas etwas sensibilisieren zu können.

Daten, die beim Betrachten von Webseiten anfallen:
Im 'World Wide Web', also der weltweiten Verbindung von Millionen von Computern ist es zwingend notwendig, dass jeder Computer eindeutig zu identifizieren ist. Nur so können Informationen, welche für genau diesen Rechner bestimmt sind, diesem auch zugestellt werden. Technisch wird dieser Vorgang durch die Vergabe einer sogenannten 'IP-Adresse' erreicht. Diese besteht aus einer Ziffernkombination wie zum Beispiel 87.106.243.34, welche im gesamten Netz nur einmal vergeben sein darf. Eine derartige IP-Adresse wird eurem Rechner zugewiesen, sobald ihr euch in das Internet einwählt. Der Computer, auf dem die Seiten von HomoFaciens installiert sind, verfügt ebenfalls über eine derartige Adresse. Es ist nicht für alle Zeiten festgelegt, welche Adresse zu welchem Computer gehört, vielmehr verwalten bestimmte Rechner diese Adressen und weisen jedem sich neu ins Internet einwählenden Computer eine Ziffernkombination zu. Damit ihr euch nicht jedes mal darüber informieren müsst, unter welcher Ziffernkombination ihr meine Seiten zu HomoFaciens findet, gibt es weitere Spezialrechner mit genau diesen Informationen. Ohne euer Zutun fragt der 'Browser' eurer Wahl, also das Programm mit dem ihr die Internetseiten betrachtet (FireFox, Opera, Safari oder Internet Explorer), bei diesen Spezialrechnern an, unter welcher IP-Nummer mein Rechner mit 'www.HomoFaciens.de' erreichbar ist. Damit besitzt euer Computer die nötigen Informationen, um mit meinem Rechner Kontakt aufnehmen zu können. Habt ihr bei eurer Einwahl ins Internet z.B. die Nummernfolge 84.174.228.241 erhalten, so erhält mein Computer die Aufforderung, die Startseite 'index.htm' an den Rechner 84.174.228.241 zu senden, solltet ihr in der Adressleiste eures Browsers 'www.HomoFaciens.de' eingegeben haben. Klickt ihr ausgehend von der Startseite auf den Verweis 'Technik', so sendet mein Computer daraufhin die Datei 'technics.htm' an den Rechner 84.174.228.241, damit ihr die Seite zur Technik betrachten könnt. Dieses 'Durchklicken' durch die Seiten von HomoFaciens wird auf meinem Computer protokolliert und statistisch ausgewertet. Ferner wird die übertragene Datenmenge, die Uhrzeit des Aufrufs, und der Übertragungsstatus ('Erfolgreich', 'Übertragung abgebrochen' usw.) festgehalten. Je nach Einstellung eures Browsers wird noch der Browser-Name, das Betriebssystem und die Webseite, von der ihr zu www.HomoFaciens.de gelangt seid, übergeben. Ich erhalte damit Informationen, wie viele und welche Seiten von dem 'Besucher' mit der Adresse 84.174.228.241 aufgerufen wurden. Wozu werden diese Informationen verwendet? Ich kann Fehler aufspüren (z.B. nicht erreichbare Seiten) und ferner kann ich daraus ersehen, welche Seiten sich besonderer Beliebtheit erfreuen und welche nicht. Da auch mein Tag nur aus 24 Stunden besteht, kann ich somit ermessen, was euch an HomoFaciens besonders interessiert. Ich kann meine Arbeit so auf die interessanten Themengebiete fokussieren und die entsprechenden Seiten mit weiteren Informationen versehen - Datensammlung ist also nicht prinzipiell zu eurem Nachteil.

Personenbezogene Daten
Wie bereits beschrieben, erhaltet ihr eine IP-Adresse erst, wenn ihr euch in das Internet einklinkt. Das geschieht bei Privatpersonen in der Regel über einen 'Provider', also über eine 'vermittelnde' Firma (Telekom, Acor und wie sie alle heißen), die euch einen geeigneten Zugang zur Verfügung stellt. Diese Provider verfügen über eine bestimmte Menge an IP-Adressen, die sie wechselnd einem ihrer Kunden für die Zeitdauer der Einwahl zuweisen. Hatte euer Computer bei einer Einwahl die Adresse 84.174.228.241 erhalten, so kann diese bei der nächsten 84.174.228.111 lauten. Der Computer von 'www.HomoFaciens.de' weis aber nicht, dass hinter der IP-Adresse 84.174.228.111 die selbe Person steckt, die vor einiger Zeit schon unter der Adresse 84.174.228.241 eine Verbindung aufgebaut hatte. Die Daten über das Surfverhalten meiner Besucher sind also prinzipiell 'nicht Personenbezogen'. Welche IP-Adresse zu welchem Zeitpunkt welcher Person zuzuordnen ist, weis daher nur euer Provider. Dieser ist verpflichtet seine Daten vertraulich zu behandeln und nur in Ausnahmefällen herauszugeben. Ein solcher Ausnahmefall ist z.B. im Zuge der Verbrechensbekämpfung gegeben und darf nur an bestimmte Personen (Polizei, Staatsanwaltschaft...) erfolgen.
Wie kann ein Bezug von einer Computeradresse zu einer Person hergestellt werden?
Es gibt Rechner, die nicht über einen 'Provider' mit dem Internet verbunden sind. Einen solchen Rechner kennt ihr bereits, nämlich meinen mit den Seiten von 'www.HomoFaciens.de'. Solche Rechner besitzen in der Regel eine fest zugewiesene IP-Adresse, da es hier ja erwünscht ist erkannt zu werden. Internetnamen wie 'www.HomoFaciens.de' müssen bei einer zentralen Verwaltungsstelle registriert werden, um sicherzustellen, dass diese Namen wirklich nur einmal im gesamten WWW existieren. Die Registrierung geschieht in Deutschland bei der DENIC, dem Deutschen Network Information Center (schönes Denglish). Bei dieser Registrierung müssen Angaben zur hinter diesem Namen stehenden Person gemacht werden. Diese Angaben werden von der DENIC veröffentlicht und können von jedermann unter http://www.denic.de abgerufen werden. Geht ihr über einen derartigen Rechner ins Internet (was bei Firmen der Fall sein kann), so ist die IP-Adresse keine ganz so anonyme Geschichte mehr. Aber auch eure Provider müssen mit ihren IP-Adressen (die sie an euch weiter verleihen) registriert sein. So kann festgestellt werden, über welchen Provider die (mir gegenüber immer noch anonyme) Person mit dem Computer 84.174.228.111 im Internet eingewählt war, als diese meine Homepage aufgerufen hat. Wer das mal ausprobieren möchte, kann die Adresse 84.174.228.241 unter http://www.onlinewhois.info abfragen (mit der bin ich nämlich gerade verbunden, während ich diese Zeilen tippe). Auch diese Information ist somit in den Logdateien auf meinem Server hinterlegt. Wozu brauche ich diese Informationen? Überhaupt nicht! Ich weise hiermit aber darauf hin, dass diese Informationen in meinen Logfiles zwangsläufig mit enthalten sind!
Persönlich wird die ganze Angelegenheit, sobald ihr in einem Internetformular persönliche Angaben macht. Ab dem Zeitpunkt kann man der zuvor anonymen IP-Adresse eine Person zuordnen (Vorausgesetzt, die Angaben entsprechen der Wahrheit). Die Zuordnung der (eventuell übermittelten) Personendaten zu der dann gültigen IP-Adresse endet für mich, wenn ihr meinen Computer, also die Internetseiten von www.HomoFaciens.de verlasst. Ruft ihr die Seiten zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf, kann ich mit diesem Verfahren nicht mehr wissen, dass ihr wieder da seid.

Cookies
Technisch gesehen gibt es neben der IP-Adresse weitere Lösungen, um euch bei einem erneuten Besuch wiederzuerkennen. Eine davon bedient sich sogenannter Cookies. Diese Cookies (wörtlich übersetzt Kekse) sind kleine Dateien, die euer Browser auf eurem Computer anlegt, wenn ein Computer aus dem Internet darum 'bittet'. Diese speziellen Dateien haben bestimmte, eindeutige Namen, die darauf hinweisen, welcher Computer aus dem Internet um das Anlegen dieser Datei 'gebeten' hat. Erlaubt es die Einstellung eures Browsers, dass Cookies angelegt werden, so kann der Internetcomputer euch zu einem späteren Zeitpunkt wiedererkennen, solltet ihr erneut bei diesem vorbeisehen. Der Internetcomputer fragt nämlich bei jedem Besucher an, ob dieser auf seiner Festplatte ein Cookie mit diesem speziellen Namen abgelegt hat. Ist das der Fall, wird das Cookie abgefragt und aus den Informationen in dieser Datei kann festgestellt werden, ob und wann ihr schon einmal da wart. Cookies sind nicht generell zu verteufeln, sondern können euch das Leben durchaus vereinfachen - geht in jedem Fall verantwortungsbewusst mit diesen kleinen Helferlein um.
Die Ablage eines Cookies auf eurer Festplatte bedarf der Zustimmung durch euren Browser. Ihr könnt diese und weitere Funktionen durchaus abschalten und dennoch die Seiten von www.HomoFaciens.de betrachten.

E-Mails
Wenn ihr mir eine Mail schickt, erhalte ich zwangsläufig personenbezogene Daten von Euch. Ich versichere hiermit, dass ich diese Daten nicht an Dritte weiterleite. Es gibt keinen Newsletter oder sonstige Massenmails von HomoFaciens!

Was ich euch zum Thema sonst noch sagen muss:
Ich versichere hiermit, dass ich alle notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen einsetze, um einen angemessenen Schutz eurer persönlichen Daten gegen Missbrauch, Verlust sowie unberechtigten und unbefugten Zugriff zu gewährleisten. Dennoch kann ich keine Haftung für die unbeabsichtigte Offenlegung aufgrund technischer Fehler oder unberechtigten Zugriffs (Hacker usw.) übernehmen

Eure über euch gespeicherten persönlichen Daten könnt ihr schriftlich abfragen und gegebenenfalls korrigieren oder sperren lassen. Ebenso kann die Löschung beantragt werden, sofern keine gesetzlichen Gegebenheiten dem entgegenstehen.
Zur Kontaktaufnahme bezüglich datenschutzrechtlicher Fragen könnt ihr die oben auf dieser Seite angegebenen Adressen verwenden.


Die hier geschriebenen Worte sind nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, sondern können jederzeit (z.B. aufgrund einer neuen Gesetzeslage) geändert oder ergänzt werden.

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So - auch das musste im detailverliebten Gesetzesdeutschland irgendwie auf das virtuelle Papier gebracht werden.
:)
Norbert


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