Funkenerodieren mit einem Schweißgerät, Teil 2

Das Video zum Funkenerodieren mit einem Schweißgerät

Verbesserungen

Funkenerodiermaschine mit einem Schwei&szig;gerät

Abbildung 1:
Im Vergleich zum vorangegangenen Kapitel habe ich die Maschine in Details verändert.

Abbildung 2:
Die wichtigste Änderung ist, dass die Elektrode nun rotiert, angetrieben von einem weiteren Schrittmotor.

Abbildung 3:
Das simpelste Bohrfutter hat sich dabei als das mit dem besten Rundlaus gezeigt:
Zwei kleine Teile aus dem 3D Drucker übernehmen das Zentrieren der Elektrode im Innern eines 8mm durchmessenden Messingröhrchens. Zwei M3er Schrauben halten die Elektrode in Position und leiten den Strom in Richtung Werkstück.

Abbildung 4:
Die neue Spülmittelpumpe entstammt der Scheibenwaschanlage eines PKW.
Als simpler Filter fungiert ein Stück Schaumstoff, das sich im Betrieb als erstaunlich effektiv herausgestellt hat.

Abbildung 5:
Zu den Detailverbesserungen zählt ein per Microservo betätigter Schalter. der es ermöglicht, die Elektrode entweder zum Erodieren oder zum Vermessen nutzen zu können. Über zwei 12V 40A Relais kann die Polung zwischen Werkstück und Elektrode geändert werden.

Abbildung 6:
Blick durch das Mikroskop auf die im Spülwasser befindlichen Partikel.

Beispiele

Abbildung 7:
Bohren und Anreißen von Löchern in 3mm Edelstahl.

Abbildung 8:
Sieb aus aus 0.75mm Stahlblech.

Nachbauanleitung

Eine brauchbare Nachbauanleitung gibt's, sobald die vorgesehenen Verbesserungen implementiert sind. Besonders in Sachen Elektronik ist noch so einiges zu tun. Wer mich in der Entwicklungsarbeit unterstützen möchte, kann mir gerne eine finanzielle Motivationsspritze zukommen lassen. Vielen Dank an all die großartigen Menschen, die davon schon Gebrauch gemacht haben!

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